Feriengäste, die auf der Suche nach einer Unterkunft für
ihren Urlaub sind, sich mehrere Ferienwohnungen anschauen und diese miteinander
vergleichen, legen viel Wert auf die Fotos. Die Bilder werden in aller Regel
zuerst angeschaut. Gefallen sie nicht, liest auch niemand mehr die
Beschreibung. Umso wichtiger ist es für Eigentümer, die ihre Ferienwohnung
vermieten möchten, ansprechende und aussagekräftige Fotos zu schießen. Mit den
Tipps und Tricks aus diesem Beitrag ist das kein Problem.
Welche Aufnahmen der Ferienwohnung dürfen nicht fehlen?
Wer sich online Ferienwohnungen anschaut, erwartet dabei
erfahrungsgemäß möglichst viele Bilder. Es gilt daher der Grundsatz: Mehr ist
mehr. Vermieter von Ferienwohnungen sollten nicht zögern, das Inserat mit
zahlreichen Aufnahmen zu ergänzen. Unverzichtbar sind vor allem folgende
Motive:
- Wohnzimmer
- Schlafzimmer
- Badezimmer
- Küche
- Ansicht der Ferienwohnung
von außen
- Blick vom Balkon oder
Fenster nach draußen
Grundsätzlich ist es ratsam, die Vorzüge der Ferienwohnung
mit den Fotos hervorzuheben. Besondere Ausstattungsmerkmale wie ein Balkon, ein
Kamin oder ein Kingsize-Bett sollten auf den Bildern zu sehen sein.
Checkliste: Worauf man beim Fotografieren der Ferienwohnung achten sollte
Die Fotos sind das Aushängeschild der Ferienunterkunft. Aus
diesem Grund sollten Eigentümer, die online ihre Ferienwohnung inserieren oder eine professionelle Homepage für Ferienwohnung erstellen lassen
möchten, beim Fotografieren einige Dinge beachten. Die folgenden Tipps helfen
Fotografen dabei, Ferienwohnungen für potenzielle Feriengäste nur von der
besten Seite zu zeigen:
- Vor dem Fotografieren
aufräumen
- Nicht mit Blitz
fotografieren, sondern das Tageslicht nutzen
- Fernseher ausschalten
- Das Bett mit passender
Bettwäsche beziehen und mit Kissen dekorieren
- Im Bad frische Handtücher
aufhängen
- Esstisch dekorativ eindecken
und/oder mit einer Blumenvase verschönern
- Mit Obstkörben oder Wein
als Dekoration arbeiten
Allgemein gilt: Beim Fotografieren ist es erlaubt, etwas zu
mogeln. So dürfen kleine und enge Räume
beispielsweise mit einem Weitwinkelobjektiv aufgenommen werden, damit
sie größer wirken. Allerdings sollten Vermieter Interessenten nicht bewusst
hinters Licht führen. Es ist nicht in Ordnung, die Fotos im Nachhinein stark zu
bearbeiten, zu retuschieren oder gar Bilder einer anderen Unterkunft zu verwenden.
Dadurch bekommt man am Ende nur negative Bewertungen für seine Ferienwohnung,
sodass es in den Folgejahren schwierig wird, die Unterkunft zu vermieten.