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Grand Prix Vals 2014
Der Rennradklassiker in der Surselva am 4. Mai 2014



Eine erstklassige Besetzung verspricht ein spannendes Rennen und beste Aussichten versprechen perfekte Bedingungen: Zur 31. Auflage, gleichzeitig erste Veranstaltung nach sechs Jahre Pause, ist der "Grand Prix Vals" startbereit. Der Radklassiker, der am Sonntag um 10.56 Uhr für die Frauen und um 11.02 Uhr für die Männer jeweils am Bahnhof in Ilanz gestartet wird, ist dritte Station des Bündner Cup und soll sich mittelfristig wieder zu einem Höhepunkt der Radsport-Saison in der Surselva entwickeln. Die bisher letzte Austragung des "Grand Prix Vals" fand 2007 statt, danach hatten die bisherigen Organisatoren eine Pause eingelegt.

"Die Vorbereitungen laufen nach Plan, jetzt geht‘s ins Finale", so Marcus Derungs, OK-Chef für den Grand Prix Vals. "Wir werden alles geben, den Teilnehmern ein unvergessliches Rennen zu bieten", so der 33-Jährige aus Uors, der beim Blick in die Startlisten ein schnelles und spannendes Rennen erwartet: "Die Besetzung ist super, in Vals zu gewinnen wird für keinen der Favoriten ein Spaziergang." Angeführt wird die Startliste nach Abschluss der Voranmeldungen mit der Startnummer 1 vom Engadiner Andrea Florinett, im Jahr 2004 Gesamtsieger des Rennens. "Super cool, dass es das Rennen wieder gibt", so der 34-Jährige vom Peto-Repower Team. "Mal schauen, was so geht am Sonntag. Zum Saisonstart ist es immer etwas schwer, genau einzuschätzen, wo man steht."

Vor zehn Jahren hatte Florinett 39:13 Minuten für die Strecke von Ilanz nach Vals gebraucht. Wenn es in diesem Jahr etwas länger dauert, muss das allerdings nicht an ihm liegen. Um das Ziel mit Festwirtschaft und Nachwuchsrennen weiter ins Dorf zu verlegen, haben die Verantwortlichen um Marcus Derungs die Strecke etwas verlängern müssen. «Etwa 650 flache Meter mehr sind es jetzt», so Derungs. «Am liebsten wären wir natürlich genau die Originalstrecke gefahren – aber das Konzept mit einem zentralen Ziel am Schulhaus in Vals ist einfach besser und die Zielgerade entlang des Valser Rheins ist einfach super schön.»

Die Reihe von Florinetts grössten Konkurrenten im Kampf um den Sieg führt Mountainbiker Andrin Beeli an. Der 19-Jährige aus Sagogn, am Sonntag mit der Startnummer 2 unterwegs, holte sich im vergangenen Jahr den Titel des Schweizer Meisters bei den Junioren und hat sich bei den ersten Rennen der Saison bereits in starker Form präsentiert. Zu den absoluten Topfavoriten gehört ausserdem der 21-jährige Matteo Badilatti aus Li Curt (Startnummer 3), unter anderem bereits Dritter bei Chur-Arosa. Für Spitzenplatzierungen dürften auch das Valser Urgestein Mathias Alig (26 / Startnummer 6), der Schweizer Jugend-Meister im Cross-Country Vital Albin (15 / Startnummer 5), der Schierser Sandro Kessler (26 / Startnummer 7) oder der Züricher Andi Haller (26 / Startnummer 4) gut sein.

Bei den Frauen erwartet Rennchef Marcus Derungs an der Spitze ein Duell zwischen den Lokalmatadorinnen Pierina Beeli (Sagogn) und Simone Zwinggi (Trin Mulin). Die 17-jährige Beeli ist noch in der Kategorie der Juniorinnen unterwegs und fährt mit der Startnummer 21, Zwinggi (32) startet mit der Nummer 22 in Ilanz. Mit etwas über sechs Minuten bekommen die Frauen am Sonntag den durchschnittlichen Rückstand auf die Männer aus den vergangenen Austragungen als Vorsprung mit auf den Weg. «Damit gibt‘s noch ein Fernduell zwischen den schnellsten Frauen und der Spitze der Männer», erklärt Judith Huonder, neben Derungs die Initiatorin der Neuauflage des «Grand Prix Vals» und bei der bisher letzten Austragung des Rennens am 5. August 2007 dort selbst noch siegreich. Am Sonntag wird die amtierende Streckenrekordlerin des «Grand Prix Vals» stattdessen unter anderem die Anmeldungen koordinieren.

Die Ausgabe der Startunterlagen vor der Post auf dem Bahnhofsplatz in Ilanz ist am Sonntag ab 9 Uhr besetzt. Bis eine halbe Stunde vor dem Start sind für das etwas über 21 Kilometer lange Rennen auch noch Nachmeldungen möglich. Aktuell stehen etwas über 80 Teilnehmer in den Startlisten. «Die Wetteraussichten für Sonntag sind allerdings perfekt, das heisst, wir erwarten auf jeden Fall noch einige Teilnehmer mehr, die sich dann erst vor Ort anmelden», so Huonder.

Auf die schnellsten unter ihnen warten übrigens im Ziel dann nicht nur Ehrenpreise aus Valser Granit, sondern auch ein Ehrenplatz. Eine massive Holzbank wird in Vals das übliche Podium ersetzen – und im Anschluss mit Namen und Zeiten der Sieger versehen einen Ehrenplatz auf dem Valser Dorfplatz bekommen.

Alle Informationen zum Rennen und die Startliste gibt es auch unter www.ilanz-vals.ch im Netz. Ilanz-Vals ist offen für Hobbyfahrer und Elite sowie für Teilnehmer mit und ohne Lizenz. Neben dem Hauptrennen von Ilanz nach Vals gibt es am Sonntag auch Nachwuchsrennen, die auf einem Rundkurs in Vals ausgetragen werden. Die Anmeldung für die Nachwuchsrennen erfolgt vor Ort in Vals.

Grand Prix Vals 2014
Foto: © Ilanz-Vals


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