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Radurlaub auf Rügen
Radtouren auf der Ostseeinsel Rügen



Wir möchten sie einladen, die ganze Schönheit unserer Insel zu entdecken. Nichts ist dazu geeigneter als ein begleiteter und geführter Radurlaub. Das Bild der einzigartigen Landschaft Rügens wird geprägt durch schattige Buchenwälder und Alleen, durch weite Ebenen und über sanfte Hügel  führende Wege, die sie zu Boddengewässern mit wogenden Schilfgürteln bringen. 500 km Küste bieten strandnahe Kiefernwälder, faszinierende Kreidefelsen und lange weiße Sandstrände ebenso wie die Steinstrände mit ihren beeindruckenden eiszeitlichen Überbleibseln.

Im Frühjahr und Herbst rasten tausende Kraniche und Wildgänse auf den riesigen Feldern, welche dann im Mai großflächig rapsgelb leuchten und ähnlich betörend duften wie der weiß blühende Bärlauch in vielen Waldgebieten der Insel. Der Sommer verwandelt die Felder in lindgrün bis goldgelb mit den feuerroten Tupfern des Mohns, gemischt mit blauweiß von Kornblumen und Kamille.

Die zahlreichen Erhebungen Rügens unterscheiden unsere Insel  von  ihren deutschen Schwestern in Ost- und Nordsee. So kann man die genannten Schönheiten der Natur hier auch ganz ungeniert mal von oben herab betrachten.

Wollen sie versteckte Winkel und Ecken erradeln, Landzungen erkunden oder Seen umrunden, dann lassen sie sich von erfahrenen Inselkennern führen und begleiten. Auf keiner Karte eingezeichnete Pfade führen sie zu traumhaften Zielen in teils unberührter Natur. Selbstverständlich hält die Insel auch für Interessenten von sehenswürdigen Schlössern, Gutshäusern, Leuchttürmen oder Wegekirchen einiges bereit, was auf einer Radtour mit in’s Programm genommen werden kann.

Lassen sie das Auto stehen, tun sich selbst und unserer schönen Insel einen Gefallen und lernen Rügen auf dem Rad kennen. Sie werden es nicht bereuen.

Claudia Rühle und Christian Hagemeister, Team RÜGRAD  (Kontakt & Buchung: www.ruegrad.de ** ruegrad@yahoo.de **  +49 (0)38392 663639)


Rügen
Kreidefelsen Rügen Rügen Strand Rügen


Tipp für eine Radtour auf Rügen - die Jasmund-Rund-Tour

Wie so oft haben wir heute wieder West-Wind, also entscheiden wir uns spontan, die Halbinsel Jasmund im Uhrzeigersinn zu umradeln. Wir starten in der Altstadt von Sassnitz, wo sich übrigens die besten Urlaubsunterkünfte in den typischen Bäderarchitektur-Pensionen finden lassen. Die ersten zwei Kilometer geht’s gemütlich entlang der Hafenpromenade, vorbei am Fischereihafen, der Mole, dem alten Fähranleger und dem Fischwerk.

Ein bisschen anstrengender ist danach der Weg durch das Dwasiedener Waldgebiet bis wir den Wanderweg nach Mukran direkt an der Steilküste erreicht haben. Über Dubnitz fahren wir dann den Goldberg hinauf. Hier, zwischen einem Kreidetagebau und einem urigen Biotop haben wir die wirklich einmalige Aussicht auf beide Jasmunder Bodden, das Meer östlich von Rügen als auch in nördlicher Richtung mit dem Kap Arkona am Horizont.

Abwärts geht’s quer durch das Dorf Sagard in Richtung Boddenküste. Eine sehr gut befahrbare und kaum frequentierte Straße führt uns entlang weiter Felder, die im Frühjahr und Herbst den Kranichen als Rast- und Futterplatz dienen, bis in das kleine Fischerdorf Polchow. Hier zu rasten ist eine gute Option, passt aber eher auf der Rundtour in umgekehrter Richtung.

Noch sind wir frisch und fahren bis auf ca. 130 m über NN zum nächsten Aussichtspunkt in Richtung Osten. Ein Blick über die Schulter lässt die komplette Landschaft um den Großen Jasmunder Bodden bis hin zur Insel Hiddensee  erscheinen, im Norden die Sicht über den 8 km langen Sandstrand der Schaabe, der Landenge zwischen den Halbinseln Jasmund und Wittow und im Osten haben wir unser nächstes Ziel, die Buchenwälder des Nationalparks Jasmund vor uns. Bei gutem Wetter machen wir noch einen Abstecher zum Steinstrand unterhalb von Nardevitz, einem Ort zum Alleinsein.

Zwei Drittel des Weges sind geschafft, wenn wir das idyllische Dorf Hagen erreicht haben. Ein Muß ist die Rast in der hiesigen Dorfbäckerei. Hier wird noch wie zu Oma’s Zeiten gebacken, wirklich ein Highlight. Danach geht’s in denWald, einem beeindruckenden alten Buchenbestand, auf recht gut befahrbaren Waldwegen ebenso wie auf uraltem Kopfsteinpflaster, wo wir die Räder auch mal schieben und einfach die unendliche Stille des Waldes genießen können.

Nach ca. 35 km haben wir Sassnitz wieder erreicht, steuern eines der zahlreichen Restaurants mit Biergarten und Meerblick an und genießen eine wohlverdiente Erfrischung.




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